Der weiße Tiger : Roman

Adiga, Aravind, 2008
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Medienart Buch
ISBN 978-3-406-57691-1
Verfasser Adiga, Aravind Wikipedia
Beteiligte Personen Herzke, Ingo Wikipedia
Systematik DR - Deutsch:Roman
Verlag C. H. Beck
Ort München
Jahr 2008
Umfang 318 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Aravind Adiga. Aus dem Engl. von Ingo Herzke
Annotation Ein gewitzter Icherzähler und ein respektloser und zugleich ernüchternder Blick auf Indien. (DR) Der weiße Tiger ist in Indien etwas Besonderes. Auf dem Land heißt es, ihn gibt es in jedem Dschungel nur einmal in jeder Generation. Und alle, die das Land verlassen und in die Städte ziehen, glauben, einer zu sein: ein weißer Tiger, einer, der es geschafft hat. Balram Halwai weiß, wie schwer das ist: "Das Größte, was dieses Land in seiner zehntausendjährigen Geschichte hervorgebracht hat, ist der Hühnerkäfig." Und er weiß, dass die Reichen alles dafür tun, dass er und seinesgleichen in ihren Hühnerkäfigen, in Dreck und Armut und Kastendenken bleiben. Doch Balram wahrt seine Chance und bringt es vom armen Landkind zum Diener und Fahrer in Delhi und schließlich zum Unternehmer in der Boomtown Bangalore. Aravind Adiga lässt Balram seine Geschichte selbst erzählen, und er tut es mit Witz und einer Prise Unverfrorenheit. Das Bild Indiens, das er zeichnet, unterscheidet sich deutlich von den Kitschbildern aus Bollywood und zeigt ein Land, in dem Millionen von Menschen in würdeloser Armut gehalten werden. Und auch Balrams Weg aus der finsteren Provinz in die neonhellen Städte gelingt nur über einen Mord: ein ernüchternder Befund. *bn* Joe Rabl

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